Multi-Item Scale:
Item Text:
c) würde ich langfristig berufliche Nachteile haben.
Different Answer Format Tested:
Nein
Findings:
Item c) stimmen zwei Testpersonen „voll und ganz zu“ (TP 08, 10) und eine Testperson (TP 14) „überhaupt
nicht zu“. Jeweils sechs Testpersonen stimmen „eher zu“ (TP 01, 02, 03, 09, 11, 15) bzw. „eher
nicht zu“ (TP 04, 05, 06, 07, 12, 13).
Die Erläuterungen, warum die Testpersonen der Aussage eher zustimmen, sind recht unterschiedlich. Zwei Testpersonen (TP 08, 15) befinden sich noch im Studium und ein Baby würde den Studienabschluss bzw. den Berufseinstieg erschweren. Testperson 01 denkt, dass sie nach dem Mutterschutz und ggf. Elternzeit bei ihrem Arbeitgeber in der Hierarchie nach unten rutschen würde, Testperson 10 befürchtet sogar arbeitslos zu werden, da sein Betrieb zu klein sei um – noch dazu als alleinerziehender Vater - in Elternzeit gehen zu können. Aufgrund ihrer schlechten Erfahrung mit Kinderbetreuungsmöglichkeiten denkt auch Testperson 02 daran, dass sie einfach „nicht arbeiten gehen kann“ (TP 02). Die Testpersonen 09 und 11 denken eher an berufliche Einschränkungen, „dass ich mich dann mehr darum (um das Kind)kümmern würde und weniger versuchen würde, in meinem Job voran zukommen“ (TP 09) bzw. „man hat dann weniger Zeit sich um die Karriere zu kümmern. Zuhause kann man sich nicht so weiterbilden. Und das könnte sich schon langfristig auf die Karriere auswirken“ (TP 11).
Auch die Erläuterungen, warum die Testpersonen der Aussage (eher) nicht zustimmen, sind sehr individuell. Die Testpersonen 12 und 06 sagen, dass „wenn ich mir der Planung eines Kindes bewusst bin, dann bin ich mir auch bewusst, dass ich im Beruf nicht mehr ganz so erfolgreich bin. Und daher ist das kein Nachteil. Das ist dann halt so“ (TP 06), bzw. „wenn ich 12 Monate Elternzeit nehmen möchte, muss ich schon damit rechnen, dass es mit beruflichen Nachteilen einhergeht“ (TP 12). Testperson 07 spricht davon, dass man „eine Weile raus aus dem Job“ sei, „aber so wirklich langfristige Nachteile würde ich nicht haben“ (TP 07). Testperson 04 berichtet, dass sie in einer großen Firma mit ausreichend Personal arbeitet, bei der eine Teilzeitregelung möglich wäre, während Testperson 05 angibt, sie sei nicht selbstständig und „verliere nichts“. Testperson 14 ist in der Situation einen unbefristeten Arbeitsvertrag zu haben und „wüsste nicht, was sich ändern könnte. Der Job wäre nach wie vor da“ (TP 14).
Auch Item c) bereitete den Testpersonen keine nennenswerten Schwierigkeiten. Alle konnten sich in der Skala einordnen und ihre Antwort sinnvoll begründen.
Die Erläuterungen, warum die Testpersonen der Aussage eher zustimmen, sind recht unterschiedlich. Zwei Testpersonen (TP 08, 15) befinden sich noch im Studium und ein Baby würde den Studienabschluss bzw. den Berufseinstieg erschweren. Testperson 01 denkt, dass sie nach dem Mutterschutz und ggf. Elternzeit bei ihrem Arbeitgeber in der Hierarchie nach unten rutschen würde, Testperson 10 befürchtet sogar arbeitslos zu werden, da sein Betrieb zu klein sei um – noch dazu als alleinerziehender Vater - in Elternzeit gehen zu können. Aufgrund ihrer schlechten Erfahrung mit Kinderbetreuungsmöglichkeiten denkt auch Testperson 02 daran, dass sie einfach „nicht arbeiten gehen kann“ (TP 02). Die Testpersonen 09 und 11 denken eher an berufliche Einschränkungen, „dass ich mich dann mehr darum (um das Kind)kümmern würde und weniger versuchen würde, in meinem Job voran zukommen“ (TP 09) bzw. „man hat dann weniger Zeit sich um die Karriere zu kümmern. Zuhause kann man sich nicht so weiterbilden. Und das könnte sich schon langfristig auf die Karriere auswirken“ (TP 11).
Auch die Erläuterungen, warum die Testpersonen der Aussage (eher) nicht zustimmen, sind sehr individuell. Die Testpersonen 12 und 06 sagen, dass „wenn ich mir der Planung eines Kindes bewusst bin, dann bin ich mir auch bewusst, dass ich im Beruf nicht mehr ganz so erfolgreich bin. Und daher ist das kein Nachteil. Das ist dann halt so“ (TP 06), bzw. „wenn ich 12 Monate Elternzeit nehmen möchte, muss ich schon damit rechnen, dass es mit beruflichen Nachteilen einhergeht“ (TP 12). Testperson 07 spricht davon, dass man „eine Weile raus aus dem Job“ sei, „aber so wirklich langfristige Nachteile würde ich nicht haben“ (TP 07). Testperson 04 berichtet, dass sie in einer großen Firma mit ausreichend Personal arbeitet, bei der eine Teilzeitregelung möglich wäre, während Testperson 05 angibt, sie sei nicht selbstständig und „verliere nichts“. Testperson 14 ist in der Situation einen unbefristeten Arbeitsvertrag zu haben und „wüsste nicht, was sich ändern könnte. Der Job wäre nach wie vor da“ (TP 14).
Auch Item c) bereitete den Testpersonen keine nennenswerten Schwierigkeiten. Alle konnten sich in der Skala einordnen und ihre Antwort sinnvoll begründen.
Recommendations:
Item belassen.