Multi-Item Scale:

Item Text:

Die Verwendung von geschlechterneutraler Sprache sollte vom Staat gefördert werden.

Different Answer Format Tested:

Nein

Findings:

Die Befragten, die bei Item b die Antwortoption „Stimme voll und ganz zu“ oder „Stimme eher zu“ ausgewählt hatten, schilderten, dass sie für Gleichbehandlung seien:
  • „Gleichbehandlung.“ (TP575, „Stimme voll und ganz zu“)
  • „Frauen sind als gleichwertig zu behandeln, keine Frage, das sollte sich auch über Sprache ausdrücken.“ (TP828, „Stimme voll und ganz zu“)
  • „Die Menschen sollten alle gleich behandelt werden.“ (TP440, „Stimme eher zu“)
  • „Jeder Mensch sollte geachtet werden.“ (TP598, „Stimme eher zu“)
Befragten, die bei Item b die Antwortoption „Teils / teils“, „Stimme eher nicht zu“ oder „Stimme überhaupt nicht zu“ ausgewählt hatten, gaben an, dass sie es als unnötig oder nervig erachten würden, der Staat nicht in die Sprache eingreifen sollte, da es wichtigere Dinge zu klären gäbe oder die Sprache nicht verändert werden solle bzw. dadurch verkompliziert würde:
  • „Ich finde wir übertreiben gendertechnisch gerade sehr. Es wird langsam zu viel des Guten.“ (TP696, „Teils / teils“)
  • „Der Staat hat sich nicht in die Sprache einzumischen.“ (TP554, „Stimme eher nicht zu“)
  • „Wir haben definitiv wichtigere Probleme in der Welt. Ich als Frau fühle mich null ausgegrenzt, wenn meine Arbeit bspw. von Kollegen spricht.“ (TP722, „Stimme überhaupt nicht zu“)
  • „Unsere Sprache ist kompliziert genug, Zweideutigkeiten der Worte sind zu oft vorhanden. Gendern macht es nur kompliziert und bringt niemanden voran.“ (TP444, „Stimme überhaupt nicht zu“)

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