Im Folgenden geht es um Ihre persönliche Meinung über Mütter.
Instruktionen:
INT: Skala bei den ersten beiden Items vorlesen, dann nur noch „bei Bedarf“. „Weiß nicht/ keine Angabe“ NICHT vorlesen!
Antwortkategorien:
Stimmen Sie persönlich... Voll und ganz zu
Eher zu
Eher nicht zu
Überhaupt nicht zu Weiß nicht/keine Angabe
Befund/Empfehlungen zur Multi-Item-Skala
Insgesamt konnten sich die 15 Testpersonen weitgehend bei allen sechs Aussagen verorten. Lediglich die Testpersonen 12 (2 Mal) und 13 (1 Mal) hatten bei den Items a), d) oder e) Schwierigkeiten, sich für eine Antwort zu entscheiden.
Frage belassen.
Antwortoptionen belassen.
Eingesetzte kognitive Technik/en:
General Probing, Comprehension Probing, Specific Probing, Emergent Probing
Itemtext
Aktiv getestet
a) Mütter sollten nachmittags Zeit haben, um ihren Kindern beim Lernen zu helfen.
Nein
b) Mütter sollten einem Beruf nachgehen, um unabhängig vom Mann zu sein.
Nein
c) Eine Mutter, die nur zuhause ist und sich um ihre Kinder kümmert, wird irgendwann unzufrieden.
Nein
d) Eine Mutter sollte, wenn möglich, überhaupt nicht erwerbstätig sein.
Nein
e) Eine Mutter muss einen Beitrag zur finanziellen Absicherung ihrer Familie leisten.
Itemtext:
e) Eine Mutter muss einen Beitrag zur finanziellen Absicherung ihrer Familie leisten.
Empfehlungen:
Analog zu den Items a), b) und d) empfehlen wir auch hier die Verwendung des normativen Begriffs „sollte“ anstelle von „müssen“. Darüber hinaus wird nicht klar, was unter „einem finanziellen Beitrag zur Absicherung ihrer Familie“ zu verstehen ist, weshalb wir folgende Formulierung vorschlagen:
Eine Mutter sollte einen finanziellen Beitrag zum Lebensunterhalt der Familie leisten.
Befund zum Item:
Acht der insgesamt 15 Testpersonen entscheiden sich für die Antwortkategorie „stimme eher zu“, zwei für „stimme eher nicht zu“, vier für „stimme überhaupt nicht zu“ und eine Person macht, wie bereits beschrieben, keine Angabe.
Danach gefragt, was sie unter der Formulierung „einen Beitrag zur finanziellen Absicherung leisten“ verstehen, wird deutlich, dass die Testpersonen unterschiedliche Situationen im Kopf haben. Neun Testpersonen (TP 02, 03, 05, 06, 08, 09, 11, 14, 15) denken vorwiegend an die gegenwärtige Situation und assoziieren mit der Frage den Lebensunterhalt zu verdienen oder „sich etwas leisten“ zu können, bspw. einen Urlaub:
„Dass man seine Grundausgaben im Rahmen hat und vielleicht noch einen Bonus für Urlaub, oder mal das Kind verwöhnen.“ (TP 05)
„Dass man sich seine Wohnung und sonstige Ausgaben, Kleider, was man halt so zum Leben braucht, leisten kann.“ (TP 11)
„Ein einigermaßen geregeltes Leben führen zu können und die Familie durchbringen zu können.“ (TP 14)
Die Testpersonen 04 und 13 haben primär an die Zukunft gedacht:
„Erst habe ich gedacht in die Rentenversicherung einzahlen, dann habe ich weiter gedacht und dass man sich ja auch privat absichern kann. […] Ich habe eher an die Zukunft bei Absicherung gedacht.“ (TP 04)
„Für die Zukunft, etwas sparen für das Haus oder für die Rente. Dass für schlechte Zeiten noch Geld da ist, um über die Runden zu kommen.“ (TP 13)
Die verbleibenden vier Testpersonen (TP 01, 07, 10, 12) haben sowohl an die gegenwärtige als auch an zukünftige Situationen gedacht:
„Arbeiten gehen, um einen guten Standard im Leben zu haben und sich einiges leisten zu können und auch um den Kindern was bieten zu können. […] Entweder auch eine Riesterrente oder eine Lebensversicherung abschließen oder sparen, Sparbuch, Sparkonto, eine Dose, was auch immer.“ (TP 01)
„In Bezug auf das Alter, die Rente. Natürlich aber auch, dass man finanzielle Reserven hat, um alltägliche Ausgaben tätigen zu können. Gerade auch im Hinblick auf Familie, Kinder. Geldverdienen.“ (TP 12)
Auf die Nachfrage, aus welchem Grund sich die Testpersonen für eine bestimmte Antwort entschieden haben, wird ersichtlich, dass die Beantwortung zum einen von dem jeweiligen Geschlechterrollenbild abhängt, zum anderen aber auch davon, wie das „muss“ in der Aussage verstanden wird: Wenn das „muss“ als ein Hinweis interpretiert wird, dass die Berufstätigkeit beider Elternteile notwendig ist, um den Lebensunterhalt zu sichern, neigen die Testpersonen eher dazu zuzustimmen. Wenn die Verwendung des Wortes „muss“ als normative Direktive aufgefasst wird oder davon ausgegangen wird, dass eine Erwerbstätigkeit der Frau nicht unbedingt notwendig ist, um den Lebensunterhalt zu sichern, stimmen die Personen häufiger „eher nicht zu“ oder „überhaupt nicht zu“:
„Ich denke, wenn nur der Vater arbeitet, das reicht einfach nicht. Wenn zwei Einkommen ins Haus kommen, ist vieles leichter.“ (TP 02; Antwort: „stimme eher zu“)
„Für mich war entscheidend dieses ‚muss‘. Ich finde, wenn die Mutter dazu beitragen kann, dann ist es schön. Aber wenn sie sich zum Beispiel 24 Stunden mit den Kindern beschäftigt ohne erwerbstätig zu sein, dann muss sie halt nicht unbedingt finanziell zu der Familie beitragen.“ (TP 08; Antwort: „stimme eher nicht zu“)
„Durch die wirtschaftliche Lage heutzutage müssen einfach beide Partner arbeiten gehen. Das geht einfach nicht anders. Mit einem Kind kann man das nicht alleine finanzieren.“ (TP 10; Antwort: „stimme eher zu“)
„Weil es auch sein kann, dass der Mann die volle Finanzierung leisten kann. Weil man sich auch einschränken kann. Sie muss ja nicht. Es kann ja sein, dass die Prioritäten anders gelegt werden, darauf dass man eher die Kindererziehung in den Vordergrund stellt.“ (TP 11; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
„Das ‚muss‘ ist da das störende Wort. Sie muss nicht, wenn sie kann, dann ist das super. Wenn nicht, dann halt nicht. […] Also sie darf und sollte können, wenn sie will. Aber sie muss es nicht. Das ist kein Zwang.“ (TP 15; Antwort: „stimme eher nicht zu“)
Es stören sich insgesamt sieben Personen (TP 07, 08, 11, 12, 13, 14, 15) an der Formulierung „muss einen finanziellen Beitrag leisten“. Testperson 12 kann sogar keine Angabe machen, denn „also an dem ‚muss‘ störe ich mich jetzt sehr. Das würde ich nicht beantworten“.
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Einstellungen zu sozialen Gruppen
Konstrukt:
Bild einer Mutter
Ja
f) Eine vollzeiterwerbstätige Mutter kann keine gute Mutter sein.
Itemtext:
f) Eine vollzeiterwerbstätige Mutter kann keine gute Mutter sein.
Empfehlungen:
Die getesteten alternativen Frageformulierungen lauten: f1) Eine vollzeiterwerbstätige Mutter eines Schulkindes kann keine gute Mutter sein. f2) Eine vollzeiterwerbstätige Mutter eines Kleinkindes kann keine gute Mutter sein.
Alle drei Varianten haben funktioniert, weshalb je nach Erkenntnisinteresse eine davon ausgewählt werden kann.
Befund zum Item:
Alle Testpersonen machen gültige Angaben, wobei eine Person der Aussage „voll und ganz zustimmt“, zwei „eher zustimmen“, drei „eher nicht zustimmen“ und fast zwei Drittel (n=9) „überhaupt nicht zustimmen“.
Auch hier wurde die Nachfrage gestellt, warum die Befragten sich für die gegebene Antwort entschieden haben. Die drei Testpersonen (TP 04, 05, 13), die der Aussage zustimmen, sehen einen direkten Zusammenhang zwischen Vollzeit-Erwerbstätigkeit und zu wenig Zeit für Kinder. Wenn die Mutter eine 40-Stunden-Stelle hat, bleibt ihrer Ansicht nach zu wenig Zeit, um sich gut um die Kinder zu kümmern oder sich selbst zu erholen:
„Jedes Kind braucht seine Mutter und zwar nicht nur abends für ein paar Stunden und das war es. Alleine schon wenn das Kind die Hausaufgaben machen soll und man kommt erst gegen 17 Uhr nach Hause. Das ist einfach zu wenig Zeit. Dann geht das Kind um 19/20 Uhr ins Bett. Das finde ich einfach zu wenig Zeit. Und außerdem ist man dann als Mutter sein auch schnell überlastet.“ (TP 04; Antwort: „stimme eher zu“)
„Ich kann nicht Vollzeit schaffen gehen und mich Vollzeit um ein Kind kümmern. So halbhalb sollte gut sein. […] Also ich gehe dann Geld verdienen um eine Tagesmutter zu bezahlen, die sich um meine Kinder kümmert. Und das sollte Aufgabe der Mutter sein, sonst brauche ich ja kein Kind, wenn ich nur arbeiten gehe um Geld zu verdienen, damit sich jemand anderes um meine Kinder kümmert.“ (TP 05; Antwort: „stimme eher zu“)
„Wenn die Mutter Vollzeit im Büro arbeitet, dann ist sie von 8 bis 16 Uhr nicht zu Hause. Wenn sie dann zu Hause ist, muss sie erst kochen und putzen, bevor sie was mit dem Kind machen kann. Sie hat dann ja gar keine Zeit für das Kind. Dann muss sie sich selbst auch noch ausruhen. Das geht dann ja gar nicht.“ (TP 13; Antwort: „stimme voll und ganz zu“)
Die Mehrheit der Befragten stimmt der Aussage „eher nicht zu“ (n=3) oder sogar „überhaupt nicht zu“ (n=9). Dies liegt entweder darin begründet, dass sie den Fokus weniger auf die Quantität als die Qualität der gemeinsam mit den Kindern verbrachten Zeit legen und die Qualität der Beziehung an anderen Kriterien bspw. der Abwechslung für die Mutter, wenn sie arbeiten geht, ihrer Zufriedenheit oder der Vorbildfunktion eigenes Geld zu verdienen, festmachen:
„[A]ngenommen eine alleinerziehende Mutter geht Vollzeit arbeiten, versucht den Kindern ein gutes Vorbild zu sein, dann ist sie ja auch keine schlechte Mutter, weil sie arbeitet. Sie hat nur weniger Zeit, was normal ist im Leben.“ (TP 01; Antwort: „stimme eher nicht zu“)
(TP 03; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
„Weil ich finde, dass gerade eine erwerbstätige Mutter, die alles unter einen Hut bringen muss, dann auch gerade deswegen ganz gut ist. Erwerbstätigkeit stellt kein Hindernis dar um eine gute Mutter zu sein.“ (TP 06; Antwort: „stimme eher nicht zu“)
„Ich denke, ich bin alleinerziehender Papa, dass die Mutter dann unzufrieden wird irgendwann, wenn sie nur zu Hause sitzt, nur für das Kind da ist. Denn sie hat ja keine Abwechslung. Und so im Berufsleben trifft man mal jemanden, erzählt man mal. Das ist besser. […] Sie ist dann so wie es sein muss, eine gute Mutter, weil sie ausgeglichener ist. Sie freut sich dann auf das Kind.“ (TP 10; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
„Weil es trotzdem möglich ist eine gute Mutter zu sein, in der Zeit, die man dann noch übrig hat.“ (TP 11; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
„Weil ich nicht wirklich sehe, wie die Vollzeiterwerbstätigkeit mit der Qualität der Elternschaft zusammenhängt. Es gibt ja nun vielfältige Möglichkeiten für Kinderbetreuung, wo ich nicht sehe, dass das irgendwie schädlich wäre. Und der Rest ist einfach eine Frage davon, in der Zeit, die man für seine Kinder hat, wie geht man da mit seinen Kindern um. Das ist ein absurder Zusammenhang, der da unterstellt wird.“ (TP 12; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
„Wenn sie Vollzeit arbeiten muss, weil es sonst keinen gibt, entweder lebt sie dann vom Staat oder sie geht arbeiten. Ich bin nicht der Meinung, eine Mutter kann arbeiten und trotzdem eine gute Mutter sein.“ (TP 14; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
„Weil, wie ich vorhin gesagt hatte, genau dafür gibt es ja staatliche Strukturen, die dann halt die Erziehung übernehmen helfen. Und dann soll die Mutter, wenn sie da ist, um die Kinder kümmern, im gleichen Anteil wie der Vater, sodass die Eltern präsent sind. Aber sie muss nicht 24 h am Tag da sein und das ist ja auch langweilig nach einer Zeit.“ (TP 15; Antwort: „stimme überhaupt nicht zu“)
Um zu überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen der Einstellung zur (Vollzeit-)Erwerbstätigkeit von Müttern und dem Alter ihrer Kinder besteht, wurden die Testpersonen gefragt, an welches Alter oder welchen Lebensabschnitt der Kinder sie beim Beantworten der Frage gedacht haben.
Generell wird eine höhere Präsenz der Mutter zu Hause bei Kleinkindern bis zum Eintritt in den Kindergarten (TP 10, 11, 14, 15) bis zum Schulbeginn (TP 01, 05, 06, 12, 13) oder bis zur Vollendung der Grundschulzeit (TP 02, 07, 08) angenommen. Je älter die Kinder, desto eher sollte eine Mutter erwerbstätig sein.
Um zu erfahren, ob das Kindesalter einen Einfluss auf die Einstellung zur Vollzeiterwerbstätigkeit hat, wurden die Testpersonen gebeten diese Frage erneut, dieses Mal jedoch einmal für Mütter von Schulkindern und einmal für Mütter von Kleinkinder zu beantworten. Die alternativen Frageformulierungen lauten: f1) Eine vollzeiterwerbstätige Mutter eines Schulkindes kann keine gute Mutter sein. f2) Eine vollzeiterwerbstätige Mutter eines Kleinkindes kann keine gute Mutter sein.
Im Vergleich zur allgemeineren Formulierung der Aussage f) steigt die Zustimmung zur Aussage f1) im Durchschnitt leicht an, da ein Teil der Testpersonen nun „eher nicht“ zustimmt als „überhaupt nicht“ zuzustimmen. Im Vergleich zur allgemeinen Frage ergibt sich für die Aussage f2), die auf Kleinkinder fokussiert, zudem noch eine Verschiebung von „stimme eher zu“ hin zu „stimme voll und ganz zu“. Wenn es also um die Berufstätigkeit von Müttern kleinerer Kinder geht, wird dies kritischer gesehen als bei Schulkindern bzw. generell bei Kindern ohne Bezug auf das Alter.
Im Allgemeinen sind die Testpersonen weitgehend dafür, dass Mütter erwerbstätig sind (siehe auch Item 1. d), bspw. um unabhängig vom Mann zu sein (Item 1b) oder auch, um einen finanziellen Beitrag zur Absicherung der Familie zu leisten (Item e), bzw. um nicht unzufrieden zu sein mit ihrem Hausfrauen- Dasein (Item c). Erwartet wird aber auch, dass Mütter nachmittags Zeit haben sollen, um mit ihren Kindern zu lernen. Eine Kombination aus allem macht neben möglichen anderen Faktoren dann eine gute Mutter aus. Dieses Einstellungsmuster, dass je älter und unabhängiger die Kinder, eine gute Mutter im Laufe der Zeit auch wieder mehr arbeiten gehen kann, spiegelt sich auch überwiegend in den gegebenen Erläuterungen wider, warum einige Testpersonen (TP 03, 04, 05, 10, 14, 15) unterschiedlich auf die verschiedenen Varianten der Aussage f), f1) bzw. f2) geantwortet haben:
„Ein kleines Kind oder ein Säugling braucht viel Aufmerksamkeit und Pflege. Und man kann einen Mann haben, der kann gut sein, aber nie so gut sein wie Mama. […] Bei einem Schulkind, ok der ist schon ein bisschen selbstständig, aber nicht den vollen Tag. Kinder sind nicht immer klein und irgendwann sind sie erwachsen, aber die Säuglinge, da ist das noch wichtiger. Die brauchen das [Fürsorge] viel mehr als Schulkinder.“ (TP 03)
„Ganz einfach weil die frühkindliche Entwicklung den Charakter eines Menschen besonders prägt. Wenn da schon die Bindung zur Mutter fehlt oder nicht genügend da ist, dann kann das mehr Spätfolgen haben als in der Schule.“ (TP 04)
„Ein Kleinkind braucht definitiv mehr Zuwendung wie ein größeres Kind, das sich selbst auch beschäftigen könnte.“ (TP 05)
„Ab 2 Jahren kann man ein Kind schon einmal für ein paar Stunden abgeben. […] Es gibt Ganztagesschulen. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass eine Mutter arbeiten gehen kann, und das Kind ist versorgt.“ (TP 14)
Diejenigen, die für alle drei Fragen gleich antworten, begründen dies auf unterschiedliche Weise, aber immer damit, dass ihre Einstellung generell gilt und zwar unabhängig vom Alter des Kindes, also vom Säugling bis zum Ende der Schulzeit: Die eine Seite des Spektrums beinhaltet, dass die Mutter die wichtigste Bezugsperson sei und daher für ihre Kinder da sein solle und eine Vollzeiterwerbstätigkeit folglich nicht gut sei. TP 03 meint in diesem Zusammenhang: „Wenn man große Kinder hat, also […] ich habe allgemein gemeint, wenn die 18 sind, warum nicht, dann kann man arbeiten gehen.“ Die andere Seite des Spektrums beinhaltet, dass es „immer einen guten Grund [gibt], warum jemand Vollzeit arbeiten geht. Man hat eigene Bedürfnisse, die man vielleicht in die Arbeit steckt, andere gehen lieber Party machen und gucken da, dass ihr Kind woanders ist. Man verdient Geld, ist nicht abhängig vom Staat oder vom Mann. Ich finde das einfach wichtig.“ (TP 01)
Alle drei Versionen des Items f) waren für die Testpersonen verständlich und beantwortbar. Klar geworden ist zudem, dass die Befragten je nach Formulierung an unterschiedliche Situationen und in Abhängigkeit davon teilweise unterschiedlich antworten. Darüber hinaus bleibt unklar, ob alle Testpersonen beim Beantworten der Frage(n) tatsächlich an eine Vollzeiterwerbstätigkeit der Mutter gedacht haben.
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Einstellungen zu sozialen Gruppen