Item Text | Actively tested |
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Wenn ein Kind da ist, das noch nicht zur Schule geht.Item Text:
Wenn ein Kind da ist, das noch nicht zur Schule geht.
Recommendations:
Die Ergebnisse des Pretests deuten auf keine Probleme der Frage hin, weshalb sie in ihrer jetzigen Form belassen werden kann.
Findings:Jeweils sechs Testpersonen gaben auf beide Aussagen dieselbe Antwort bzw. beantworteten die beiden Fragen unterschiedlich. In vier Fällen, in denen die Testpersonen unterschiedliche Antworten auf die beiden Fragen gaben, erläuterten sie, dass die Mutter eines Kindes, das noch nicht zu Schule geht, überhaupt nicht arbeiten sollte, und später, wenn das jüngste Kind zur Schule geht, halbtags arbeiten sollte. Die anderen beiden entschieden sich bei dem jüngeren Kind für „halbtags arbeiten“ als Antwort und bei dem Schulkind für „ganztags arbeiten“. Keine Testperson gab an, dass eine Mutter, deren jüngstes Kind die Schule besucht, überhaupt nicht arbeiten solle. Eine Testperson fand, dass keine allgemeine Antwort auf diese Frage möglich sei, da die individuellen Unterschiede den Rahmen vor-geben. Daher beantwortete sie beide Fragen mit „Kann ich nicht sagen“.
Item 1: „Wenn ein Kind da ist, das noch nicht zur Schule geht.“ Welche Betreuungssituation des Kindes nehmen die Befragten an? Während sechs Testpersonen davon ausgingen, dass das Kind außer Haus in einem Kindergarten, einer Kita oder bei einer Tagesmutter betreut wird, gingen die anderen sechs Testpersonen davon aus, dass das Kind, zumindest potenziell, noch nicht betreut wird. Wie sich die Testpersonen die Betreuungssituation vorstellten, wirkte sich auf ihr Antwortverhalten aus. Drei Testpersonen dachten ausschließlich daran, dass es ich um ein Kind handele, das zu Hause betreut wird bzw., das so jung ist, dass es noch zu Hause betreut werden muss (TP01, 05, 07). Von diesen Personen gab eine an, dass die Mutter überhaupt nicht arbeiten solle, eine, dass sie halbtags arbeiten solle, und eine ließ die Frage unbeantwortet. Die Testperson, die sich für halbtags arbeiten entschied, gab an, dass idealerweise beide Elternteile halbtags arbeiten und sich sowohl beruflich als auch familiär die Arbeit aufteilen (TP05). Drei weitere Testpersonen erwähnten sowohl die Möglichkeit, dass ein Kind durch Tagesmutter, Krippe oder Kindergarten betreut wird, als auch, dass das Kind (noch) zu Hause betreut wird (TP04, 09, 12). Diese drei Testpersonen wählten alle die Antwortoption „überhaupt nicht arbeiten“. Dies wurde damit begründet, dass die Mutter in dieser frühen Lebensphase grundsätzlich für das Kind verfügbar sein sollte: „Ganz unabhängig davon, ob man es jetzt zur Kita oder sonst wo hinbringen kann, sollte die Mutter für das Kind doch vollumfänglich da sein.“ (TP04). Die sechs Testpersonen hingegen, die ausschließlich daran dachten, dass ein Kind eine Betreuungseinrichtung besucht (TP02, 03, 06, 08, 10, 11), antworteten, dass die Mutter halb- oder ganztags arbeiten solle. Question Topic:
Gesellschaft & Soziales/ Einstellungen zu sozialen Gruppen
Construct:Einstellung zum Arbeitsumfang von Frauen
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Ja |
Dann, wenn auch das jüngste Kind zur Schule geht.Item Text:
Dann, wenn auch das jüngste Kind zur Schule geht.
Recommendations:
Die Ergebnisse des Pretests deuten auf keine Probleme der Frage hin, weshalb sie in ihrer jetzigen Form belassen werden kann.
Findings:Jeweils sechs Testpersonen gaben auf beide Aussagen dieselbe Antwort bzw. beantworteten die beiden Fragen unterschiedlich. In vier Fällen, in denen die Testpersonen unterschiedliche Antworten auf die beiden Fragen gaben, erläuterten sie, dass die Mutter eines Kindes, das noch nicht zu Schule geht, überhaupt nicht arbeiten sollte, und später, wenn das jüngste Kind zur Schule geht, halbtags arbeiten sollte. Die anderen beiden entschieden sich bei dem jüngeren Kind für „halbtags arbeiten“ als Antwort und bei dem Schulkind für „ganztags arbeiten“. Keine Testperson gab an, dass eine Mutter, deren jüngstes Kind die Schule besucht, überhaupt nicht arbeiten solle. Eine Testperson fand, dass keine allgemeine Antwort auf diese Frage möglich sei, da die individuellen Unterschiede den Rahmen vorgeben. Daher beantwortete sie beide Fragen mit „Kann ich nicht sagen“.
Question Topic:
Gesellschaft & Soziales/ Einstellungen zu sozialen Gruppen
Construct:Einstellung zum Arbeitsumfang von Frauen
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Ja |