Nationales Krebshilfe-Monitoring zur Solariennutzung - Kognitiver Pretest
Zusammenfassung:
Das Projekt „Nationales Krebshilfe-Monitoring zur Solariennutzung“ untersucht den langfristigen Trend der Solariennutzung und einen möglichen Rückgang aufgrund der neuen gesetzlichen Regelungen und der Kampagnen der Deutschen Krebshilfe e.V.
Gegenstand dieses Pretests sind u.a. Fragen zur Nutzung von Solarien, Bräunungssucht und der Nutzung von Sonnenschutz.
Getestet wurden die Fragen mittels persönlich-mündlicher kognitiver Interviews.
Zitation:
Neuert, C., Otto, W., Landrock, U., Adams, F., Disch, K., Gebhardt, S., & Menold, N. (2015): Nationales Krebshilfe-Monitoring zur Solariennutzung. Kognitiver Pretest. GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
DOI:
Anzahl Testpersonen:
15
Auswahl und Merkmale der Testpersonen:
Quotenauswahl. Die Auswahl der Testpersonen erfolgte nach den Quoten Solarium-Nutzung(Nicht-Nutzer, Ehemalige Nutzer, Aktuelle Nutzer) und Geschlecht:
- 2 Frauen und 3 Männer, Nicht-Nutzer
- 3 Frauen und 2 Männer, Ehemalige Nutzer
- 3 Frauen und 2 Männer, Aktuelle Nutzer
Feldzeit des Pretests:
08/2015
Anzahl der Testleiter:
5
Im GESIS-Pretestlabor durchgeführte Tests (Videoaufnahme):
15
Telefonisch (bzw. extern) durchgeführte Tests (Audioaufnahme):
-
Befragungsmodus:
CAPI
Pretestmodus:
CAPI
Vorgehensweise:
Einsatz eines Evaluationsfragebogens
Testpersonenhonorar:
30 Euro
Projektbeschreibung:
Das Projekt „Nationales Krebshilfe-Monitoring zur Solariennutzung“ untersucht die Solariennutzung in Deutschland mittels eines longitudinalen Designs. Es handelt sich dabei um eine repräsentative telefonische Befragung, die jährlich durchgeführt wird. Das Untersuchungsdesign ist zweigeteilt: Zum einen sollen jährlich 3.000 Personen im Alter zwischen 14 und 45 Jahren im Querschnitt befragt werden. Damit können der langfristige Trend der Solariennutzung und ein möglicher Rückgang aufgrund der neuen gesetzlichen Regelungen und der Kampagnen der Deutschen Krebshilfe e.V. untersucht werden. Hinzu kommt eine Kohorte bestehend aus 450 Solariennutzern. Diese einzigartige Kohorte wird in jedem Jahr befragt und es ist erstmals möglich, individuelle Lebensverläufe von Solariennutzern zu beobachten. Mithilfe der Daten soll es möglich sein, den karzinogenen und völlig vermeidbaren Risikofaktor „Solariennutzung“ und seine Verbreitung in Deutschland umfassend zu beschreiben.
Webseite:
Auftraggeber:
Mannheim Institute of Public Health (MIPH)
Prof. Dr. Sven Schneider