FReDA-W5 – Fragen zu den Themen Fertilität, Verhütung, soziale Vernetzung und Partnerschaft - Kognitiver Online-Pretest
Zusammenfassung:
Im Rahmen des familiendemografischen Panels (FReDA) werden jährlich Wiederholungsbefragungen von 18- bis 49-jährigen Personen sowie deren Partner*innen durchgeführt. Hierdurch soll es Datennutzenden ermöglicht werden, verschiedene familiendemographische, familiensoziologische und familienpsychologische Fragestellungen zu beantworten.
Gegenstand dieses Pretests sind Fragen zu den Themen Fertilität, Verhütung, soziale Vernetzung und Partnerschaft, welche für die fünften FReDA-Erhebungswellen neu entwickelt bzw. adaptiert wurden.
Getestet wurden die Fragen im Rahmen eines kognitiven Online-Pretests mittels der Web Probing Methode.
Zitation:
Lenzner, T. & Hadler, P. (2024): FReDA-W5 – Fragen zu den Themen Fertilität, Verhütung, soziale Vernetzung und Partnerschaft. Kognitiver Online-Pretest. GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
DOI:
Anzahl Testpersonen:
280
Auswahl und Merkmale der Testpersonen:
Quotenauswahl.
Die Testpersonen wurden aus einem Online-Access-Panel rekrutiert.
Die Testpersonen waren zwischen 18 und 49 Jahren alt und wurden auf Basis der folgenden Kreuzquoten rekrutiert: Geschlecht (m/w) x Bildung (mit/ohne Hochschulzugangsberechtigung).
Feldzeit des Pretests:
07/2024
Befragungsmodus:
CAWI
Pretestmodus:
Web Probing
Vorgehensweise:
Einsatz eines Online-Fragebogens mit zusätzlichen offenen und geschlossenen Probing-Fragen (s. Kognitiver Leitfaden unter Downloads).
Testpersonenhonorar:
Incentivierung gemäß den Richtlinien des Panel-Anbieters
Projektbeschreibung:
Die Studie „FReDA – Das familiendemografische Panel“ , wird gemeinsam vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und dem pairfam-Konsortium aufgebaut. Es handelt sich um eine Infrastruktur in Deutschland, die das Gender & Generations Programme (GGP) und pairfam unter einem Dach verbindet. Im Kern von FReDA stehen jährliche Wiederholungsbefragungen von 18- bis 49-jährigen Frauen und Männern sowie deren Partnerinnen und Partnern. Hierdurch soll es Datennutzern ermöglicht werden, verschiedene familiendemographische, familiensoziologische und familienpsychologische Fragestellungen zu beantworten.
Fachartikel zur Studie:
Schneider, N. F.; Bujard, M.; Wolf, C.; Gummer, T.; Hank, K. & Neyer, F. J. (2021). Family Research and Demographic Analysis (FReDA): Evolution, Framework, Objectives, and Design of “The German Family Demography Panel Study”. Comparative Population Studies, 46. https://doi.org/10.12765/CPoS-2021-06
Webseite:
Auftraggeber:
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
Dr. Detlev Lück