Multi-Item-Skala:
Itemtext:
b) dass Sie aufgrund Ihrer Arbeit keine Energie mehr für Freizeitaktivitäten mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden haben?
Verschiedene Antwortformate getestet:
Nein
Befund zum Item:
Informationen zum Item und Ziel der Testung:
Frage 10 soll verschiedene Dimensionen von Arbeit-Familie-Konflikten erfassen. Item b) fokussiert auf Konflikte, die daraus resultieren, dass aufgrund von Anstrengungen bei der Arbeit mentale und/oder körperliche Energie fehlt, um den Bedarfen im Privatleben gerecht zu werden.
Mit Hilfe der kognitiven Nachfragen sollte untersucht werden, ob die Testpersonen die Items wie intendiert interpretieren und wie sie ihre Antworten auf die Items begründen. Bei Item b) sollte darüber hinaus untersucht werden, ob der Begriff „Kraft“ besser geeignet ist als der Begriff „Energie“.
Befund:
Alle Testpersonen beantworteten die vier Items von Frage 10. Bei den Items a) bis c) wurde die Antwortoption „manchmal“ am häufigsten ausgewählt; bei Item d) die Optionen „manchmal“ und „selten“ zu gleichen Teilen. Keine Testperson entschied sich bei einem der vier Items für die Antwortkategorie „immer“.
Interpretieren die Testpersonen das Item wie intendiert?
Auch bei diesem Item zeigten die Testpersonen ein homogenes Verständnis des Items und interpretierten es wie intendiert in der Art, dass es um Situationen geht, in denen aufgrund von Anstrengungen auf der Arbeit die Energie fehlt, um den Bedarfen in der privaten Rolle gerecht zu werden. Die Begründungen der Testpersonen passten jeweils zu den von ihnen ausgewählten Antworten:
Die Mehrheit der Testpersonen (n = 9) gab an, die Formulierung „Energie für Freizeitaktivitäten“ für passender bzw. geläufiger zu halten als die Formulierung „Kraft für Freizeitaktivitäten“. Zwei Testpersonen fanden beide Begriffe gleichermaßen passend und eine Testperson favorisierte den Begriff „Kraft“.
Frage 10 soll verschiedene Dimensionen von Arbeit-Familie-Konflikten erfassen. Item b) fokussiert auf Konflikte, die daraus resultieren, dass aufgrund von Anstrengungen bei der Arbeit mentale und/oder körperliche Energie fehlt, um den Bedarfen im Privatleben gerecht zu werden.
Mit Hilfe der kognitiven Nachfragen sollte untersucht werden, ob die Testpersonen die Items wie intendiert interpretieren und wie sie ihre Antworten auf die Items begründen. Bei Item b) sollte darüber hinaus untersucht werden, ob der Begriff „Kraft“ besser geeignet ist als der Begriff „Energie“.
Befund:
Alle Testpersonen beantworteten die vier Items von Frage 10. Bei den Items a) bis c) wurde die Antwortoption „manchmal“ am häufigsten ausgewählt; bei Item d) die Optionen „manchmal“ und „selten“ zu gleichen Teilen. Keine Testperson entschied sich bei einem der vier Items für die Antwortkategorie „immer“.
Interpretieren die Testpersonen das Item wie intendiert?
Auch bei diesem Item zeigten die Testpersonen ein homogenes Verständnis des Items und interpretierten es wie intendiert in der Art, dass es um Situationen geht, in denen aufgrund von Anstrengungen auf der Arbeit die Energie fehlt, um den Bedarfen in der privaten Rolle gerecht zu werden. Die Begründungen der Testpersonen passten jeweils zu den von ihnen ausgewählten Antworten:
- „Wenn die Woche lang war, dann passiert es am Wochenende schon mal, dass ich einfach aussetzen muss, weil ich platt bin. Also auch abends unter der Woche irgendwelche Aktivitäten, da bin ich zu platt dafür. Darauf muss ich im Interesse der Gesundheit verzichten.“ (TP04, Antwort: Häufig)
- „Weil ich sehr viel arbeite und dadurch dann einfach kaputt bin. Da würde die Energie nicht jeden Tag dafür reichen, um abends noch Freunde zu treffen.“ (TP06, Antwort: Manchmal)
- „Wenn ich mir eine typische Woche vorstelle, wie oft ich da von der Arbeit heimkomme und keine Lust und Energie mehr habe, um noch irgendetwas zu machen. Dann trifft ‚manchmal‘ am besten zu.“ (TP08, Antwort: Manchmal)
- „Weil ich dafür eigentlich immer noch genügend Energie habe. Also es ist relativ abwechslungsreich bei uns, deswegen ist es jetzt nicht so, dass ich völlig körperlich oder psychisch am Ende bin am Ende eines Arbeitstages.“ (TP09, Antwort: Selten)
Die Mehrheit der Testpersonen (n = 9) gab an, die Formulierung „Energie für Freizeitaktivitäten“ für passender bzw. geläufiger zu halten als die Formulierung „Kraft für Freizeitaktivitäten“. Zwei Testpersonen fanden beide Begriffe gleichermaßen passend und eine Testperson favorisierte den Begriff „Kraft“.
Empfehlungen:
Die Ergebnisse der kognitiven Interviews deuten auf keine Probleme des Items hin, weshalb es in seiner jetzigen Form beibehalten werden kann. Die Formulierung „Energie für Freizeitaktivitäten“ sollte beibehalten und nicht etwa durch die Formulierung „Kraft für Freizeitaktivitäten“ ersetzt werden.
Frage getestet:
true