Multi-Item-Skala:
Itemtext:
in Ihrem Stadtteil/Stadtviertel?
Verschiedene Antwortformate getestet:
Nein
Befund zum Item:
Knapp 75 % der Testpersonen fühlten sich in den letzten 12 Monaten in ihrem Stadtteil/Stadtviertel
„sehr sicher“ oder „eher sicher“, 13 % antworten mit „teils, teils“ und nur 8 % der Testpersonen fühlten
sich „eher unsicher“ oder sogar „sehr unsicher“.
Die Testpersonen wurden gebeten zu erläutern, warum sie sich für ihre jeweilige Antwort entschieden haben (Category Selection Probing). Diejenigen Testpersonen, die sich „sehr sicher“ oder „eher sicher“ in ihrem Stadtteil/Stadtviertel fühlen, begründen ihre Antworten meist damit, dass sie in einer ruhigen Wohngegend leben und sie Fälle von Gewalt oder Kriminalität noch nie oder schon sehr lange nicht mehr wahrgenommen haben („Weil hier seit Jahren nichts gewesen ist.“, TP 34; „Wohne in einer ruhigen, sicheren Gegend. Reines Wohnviertel.“, TP 50).
Befragte, die sich in ihrem Stadtteil/Stadtviertel „eher“ oder „sehr unsicher“ fühlen, begründen ihre Antworten damit, dass es in ihrer Gegend bereits zu Gewalt- oder Kriminaltaten gekommen ist oder sie selbst bereits Opfer von Belästigungen wurden (z.B. „Weil es hier viele gibt, die randalieren.“, TP 100; „Weil ich von arabischen Clans angepöbelt werde.“, TP 138).
Die Begründungen der Testpersonen, die sich für die Mittelkategorie „teils, teils“ entscheiden (n=16), lassen sich in drei Kategorien einteilen. Fünf Testpersonen sind bei der Bewertung des Sicherheitsgefühls im eigenen Stadtteil/Stadtviertel zwiegespalten, weil es – wenn auch selten – bereits Vorfälle von Gewalt und Kriminalität vor Ort gab, z.B. Einbrüche (TP 29) oder Taschendiebstahl (TP 95). Weitere fünf Testpersonen nennen konkrete Situationen oder Dinge, die ihr Gefühl von Sicherheit hin und wieder stören, z.B. laute Personen in der Straßenbahn (TP 39), Immigranten (TP 53) oder unbeleuchtete Straßen (TP 228). Die restlichen sechs Testpersonen begründen ihre „teils, teils“-Antwort damit, dass sich ihr Sicherheitsgefühl nicht pauschal einschätzen lasse, sondern abhängig von der Tageszeit sei (z.B. „Bei Dunkelheit (Abend oder früher Morgen).“, TP 195; „Je nach Tageszeit.“, TP 259).
Die Testpersonen wurden gebeten zu erläutern, warum sie sich für ihre jeweilige Antwort entschieden haben (Category Selection Probing). Diejenigen Testpersonen, die sich „sehr sicher“ oder „eher sicher“ in ihrem Stadtteil/Stadtviertel fühlen, begründen ihre Antworten meist damit, dass sie in einer ruhigen Wohngegend leben und sie Fälle von Gewalt oder Kriminalität noch nie oder schon sehr lange nicht mehr wahrgenommen haben („Weil hier seit Jahren nichts gewesen ist.“, TP 34; „Wohne in einer ruhigen, sicheren Gegend. Reines Wohnviertel.“, TP 50).
Befragte, die sich in ihrem Stadtteil/Stadtviertel „eher“ oder „sehr unsicher“ fühlen, begründen ihre Antworten damit, dass es in ihrer Gegend bereits zu Gewalt- oder Kriminaltaten gekommen ist oder sie selbst bereits Opfer von Belästigungen wurden (z.B. „Weil es hier viele gibt, die randalieren.“, TP 100; „Weil ich von arabischen Clans angepöbelt werde.“, TP 138).
Die Begründungen der Testpersonen, die sich für die Mittelkategorie „teils, teils“ entscheiden (n=16), lassen sich in drei Kategorien einteilen. Fünf Testpersonen sind bei der Bewertung des Sicherheitsgefühls im eigenen Stadtteil/Stadtviertel zwiegespalten, weil es – wenn auch selten – bereits Vorfälle von Gewalt und Kriminalität vor Ort gab, z.B. Einbrüche (TP 29) oder Taschendiebstahl (TP 95). Weitere fünf Testpersonen nennen konkrete Situationen oder Dinge, die ihr Gefühl von Sicherheit hin und wieder stören, z.B. laute Personen in der Straßenbahn (TP 39), Immigranten (TP 53) oder unbeleuchtete Straßen (TP 228). Die restlichen sechs Testpersonen begründen ihre „teils, teils“-Antwort damit, dass sich ihr Sicherheitsgefühl nicht pauschal einschätzen lasse, sondern abhängig von der Tageszeit sei (z.B. „Bei Dunkelheit (Abend oder früher Morgen).“, TP 195; „Je nach Tageszeit.“, TP 259).
Empfehlungen:
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