Multi-Item-Skala:
Itemtext:
i) …zu beurteilen, ob die Informationen über Gesundheitsrisiken in den Medien vertrauenswürdig sind?
Verschiedene Antwortformate getestet:
Nein
Befund zum Item:
Serbisch: Die Testperson SER02 gibt an, die Frage nicht zu verstehen und weiß nicht, was sie ankreuzen soll. Auf Nachfrage hin wählt sie die Antwortoption „ziemlich einfach“.
Arabisch: Testperson AR01 hat keine Verständnisprobleme bei dieser Frage. Sie sagt, sie habe allgemein Vertrauen in die Medien, allerdings kein blindes Vertrauen. Man höre immer mal Studienergebnisse und kurz darauf würden widersprüchliche Studienergebnisse berichtet. Zum Beispiel sagt Studie 1, ein Kind solle nur ein Eis pro Woche essen und kurz darauf erscheint eine Studie 2, die sagt es wäre ok, wenn Kinder jeden Tag ein Eis essen. Manche sagen, man solle kein Fett essen, andere sagen das ist schon ok…etc.
Testperson AR02 antwortet mit „ziemlich schwer“ und gibt an sprachliche Schwierigkeiten zu haben. Hier ist unklar, ob die Frage fachlich oder sprachlich gemeint ist, die Testperson bezieht sich auf die sprachliche Komponente.
Farsi: Testperson FAR01 betont, dass die Medien sowie deren Informationen leicht verständlich sind. Der Dolmetscher weist darauf hin, dass die Testperson die Frage missversteht: Die Testperson bezieht sich auf ihr Verständnis der Medien nicht auf ihr Vertrauen gegenüber diesen.
Der Dolmetscher im Interview mit Testperson FAR02 merkt an, dass „Gesundheitsrisiken“ in Farsi mit „Hygienerisiken“ übersetzt wurde. Darüber hinaus, erläutert die Testperson, dass sie Medien automatisch mit Werbung verknüpft und denkt, dass etwas verkauft werden soll. Daher empfindet sie Medien allgemein als nicht vertrauenswürdig.
Russisch: Die Testpersonen RUS01 und RUS02 wählen die Antwortoption „ziemlich schwer“ und begründen dies damit, dass in den Medien widersprüchliche Informationen verbreitet würden (RUS01) bzw. Journalisten keine Mediziner seien und es daher leichtsinnig wäre, diesen Informationen zu vertrauen (RUS02).
Englisch: Testperson ENG01 findet es schwierig, den Informationen aus den Medien zu vertrauen, da sie hier keine Nachfragen stellen kann (wie etwa beim Arzt) und auch nicht weiß, wer die Informationen in die Medien gebracht hat bzw. wer für das Schreiben verantwortlich war. Sie habe gelesen, dass manche ihrer Medikamente abhängig machen, was ihr Arzt jedoch nicht bestätigen konnte.
Arabisch: Testperson AR01 hat keine Verständnisprobleme bei dieser Frage. Sie sagt, sie habe allgemein Vertrauen in die Medien, allerdings kein blindes Vertrauen. Man höre immer mal Studienergebnisse und kurz darauf würden widersprüchliche Studienergebnisse berichtet. Zum Beispiel sagt Studie 1, ein Kind solle nur ein Eis pro Woche essen und kurz darauf erscheint eine Studie 2, die sagt es wäre ok, wenn Kinder jeden Tag ein Eis essen. Manche sagen, man solle kein Fett essen, andere sagen das ist schon ok…etc.
Testperson AR02 antwortet mit „ziemlich schwer“ und gibt an sprachliche Schwierigkeiten zu haben. Hier ist unklar, ob die Frage fachlich oder sprachlich gemeint ist, die Testperson bezieht sich auf die sprachliche Komponente.
Farsi: Testperson FAR01 betont, dass die Medien sowie deren Informationen leicht verständlich sind. Der Dolmetscher weist darauf hin, dass die Testperson die Frage missversteht: Die Testperson bezieht sich auf ihr Verständnis der Medien nicht auf ihr Vertrauen gegenüber diesen.
Der Dolmetscher im Interview mit Testperson FAR02 merkt an, dass „Gesundheitsrisiken“ in Farsi mit „Hygienerisiken“ übersetzt wurde. Darüber hinaus, erläutert die Testperson, dass sie Medien automatisch mit Werbung verknüpft und denkt, dass etwas verkauft werden soll. Daher empfindet sie Medien allgemein als nicht vertrauenswürdig.
Russisch: Die Testpersonen RUS01 und RUS02 wählen die Antwortoption „ziemlich schwer“ und begründen dies damit, dass in den Medien widersprüchliche Informationen verbreitet würden (RUS01) bzw. Journalisten keine Mediziner seien und es daher leichtsinnig wäre, diesen Informationen zu vertrauen (RUS02).
Englisch: Testperson ENG01 findet es schwierig, den Informationen aus den Medien zu vertrauen, da sie hier keine Nachfragen stellen kann (wie etwa beim Arzt) und auch nicht weiß, wer die Informationen in die Medien gebracht hat bzw. wer für das Schreiben verantwortlich war. Sie habe gelesen, dass manche ihrer Medikamente abhängig machen, was ihr Arzt jedoch nicht bestätigen konnte.
Empfehlungen:
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