Multi-Item-Skala:
Itemtext:
Die Welt wäre besser, wenn die Menschen in anderen Ländern eher so wären wie die Deutschen.
Verschiedene Antwortformate getestet:
Nein
Befund zum Item:
Die meisten Testpersonen stimmen dieser Aussage (überhaupt) nicht zu (zehn TPs) oder antworten mit
„weder noch“ (sechs TPs). Lediglich vier Testpersonen stimmen der Aussage zu.
Zur Begründung ihrer Antworten nennen die Testpersonen drei Aspekte. Sieben Testpersonen argumentieren, dass kulturelle Unterschiede nichts Negatives seien, sondern im Gegenteil, „dass es ja gerade dadurch interessant ist, dass die Menschen von der Mentalität ein wenig anders sind“ (TP 01). Fünf Testpersonen widersprechen der Unterstellung des Items, dass die Deutschen etwas Besonderes seien, z.B. Testperson 07: „Ich finde nicht, dass die Deutschen ein Volk sind, das besser ist oder heraussticht oder sich hervorhebt.“ Fünf weitere Testpersonen begründen ihre Antworten mit einem Hinweis auf die Mentalität der Deutschen, wobei sowohl positive Tugenden (z.B. Ehrgeiz oder Arbeitsbereitschaft) als auch negative Tugenden (z.B. Kleinlichkeit, Besserwisserei) genannt werden.
Testperson 03 bezeichnet die Aussage „Die Welt wäre besser, wenn die Menschen in anderen Ländern eher so wären wie die Deutschen“ als „bescheuert“ und auch Testperson 13 äußert sich kritisch: „Das halte ich für hirnrissig, so eine Behauptung halte ich für hirnrissig. Schon der Gedanke ist mir fremd.“
Auf die Nachfrage, wie denn Ihrer Meinung nach die Deutschen seien, zählen 14 Testpersonen Eigenschaften auf, die sie den Deutschen zuschreiben (spießig, pünktlich, sauber, lustig, zuverlässig, verantwortungsbewusst, stur, engstirnig etc.). Sechs Testpersonen antworten, dass nicht alle Menschen gleich seien und dass die Deutschen nicht besser oder schlechter als andere Länder/Menschen seien.
Auf die Nachfrage, an welche anderen Menschen in welchen anderen Ländern die Testpersonen gedacht haben, antworten fünf Testpersonen, dass sie an keine konkreten Länder oder ganz allgemein an die ganze Welt gedacht hätten. Von den anderen Testpersonen wird eine Vielzahl von Ländern aufgezählt: Kriegsgebiete wie Irak, Iran, Libyen, Syrien, südafrikanische Länder, aber auch europäische Länder als die unmittelbaren Nachbarn, wobei Griechenland relativ häufig genannt wird (fünf Mal). Allerdings sind in Abhängigkeit der genannten Länder keine systematischen Effekte auf das Antwortverhalten erkennbar.
Zur Begründung ihrer Antworten nennen die Testpersonen drei Aspekte. Sieben Testpersonen argumentieren, dass kulturelle Unterschiede nichts Negatives seien, sondern im Gegenteil, „dass es ja gerade dadurch interessant ist, dass die Menschen von der Mentalität ein wenig anders sind“ (TP 01). Fünf Testpersonen widersprechen der Unterstellung des Items, dass die Deutschen etwas Besonderes seien, z.B. Testperson 07: „Ich finde nicht, dass die Deutschen ein Volk sind, das besser ist oder heraussticht oder sich hervorhebt.“ Fünf weitere Testpersonen begründen ihre Antworten mit einem Hinweis auf die Mentalität der Deutschen, wobei sowohl positive Tugenden (z.B. Ehrgeiz oder Arbeitsbereitschaft) als auch negative Tugenden (z.B. Kleinlichkeit, Besserwisserei) genannt werden.
Testperson 03 bezeichnet die Aussage „Die Welt wäre besser, wenn die Menschen in anderen Ländern eher so wären wie die Deutschen“ als „bescheuert“ und auch Testperson 13 äußert sich kritisch: „Das halte ich für hirnrissig, so eine Behauptung halte ich für hirnrissig. Schon der Gedanke ist mir fremd.“
Auf die Nachfrage, wie denn Ihrer Meinung nach die Deutschen seien, zählen 14 Testpersonen Eigenschaften auf, die sie den Deutschen zuschreiben (spießig, pünktlich, sauber, lustig, zuverlässig, verantwortungsbewusst, stur, engstirnig etc.). Sechs Testpersonen antworten, dass nicht alle Menschen gleich seien und dass die Deutschen nicht besser oder schlechter als andere Länder/Menschen seien.
Auf die Nachfrage, an welche anderen Menschen in welchen anderen Ländern die Testpersonen gedacht haben, antworten fünf Testpersonen, dass sie an keine konkreten Länder oder ganz allgemein an die ganze Welt gedacht hätten. Von den anderen Testpersonen wird eine Vielzahl von Ländern aufgezählt: Kriegsgebiete wie Irak, Iran, Libyen, Syrien, südafrikanische Länder, aber auch europäische Länder als die unmittelbaren Nachbarn, wobei Griechenland relativ häufig genannt wird (fünf Mal). Allerdings sind in Abhängigkeit der genannten Länder keine systematischen Effekte auf das Antwortverhalten erkennbar.
Empfehlungen:
Item belassen.
Frage getestet:
true