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Projektname:Kommunikation und Information im Gesundheitswesen aus Sicht der Bevölkerung - Patientensicherheit und informierte Entscheidung (KomPaS)
  1. Fragetext: Wissen Sie, dass Sie das Recht auf die Erstellung eines Medikationsplanes durch Ihre Ärztin/ Ihren Arzt haben, wenn Sie gleichzeitig dauerhaft mindestens drei verordnete Medikamente anwenden?
  2. Antwortkategorien Ja

    Nein


    1. Empfehlungen: Frage:
      Da ein korrektes Verständnis von „Medikationsplan“ die Voraussetzung für die Beantwortung der darauf bezogenen Fragen ist, empfehlen wir, diesen Begriff beim ersten Auftreten (Frage 13) zu definieren.

      Antwortoptionen:
      Belassen.
  1. Eingesetzte kognitive Technik/en:Information Bild/Link zu Kognitives Pretesting Emergent Probing.
  2. Befund zur Frage: Die Frage, ob die Testpersonen von ihrem Recht auf die Erstellung eines Medikationsplanes durch ihren Arzt oder ihre Ärztin wissen, wenn sie dauerhaft mindestens drei verordnete Medikamente anwenden, wurde nur denjenigen gestellt, die Frage 13 mit „Nein“ beantwortet haben. Eine der fünf Testpersonen (TP 11) antwortet, sie wisse über ihr Recht auf einen Medikationsplan Bescheid, die anderen vier (TP 02, 05, 10, 12) verneinen dies: „Der [Arzt] muss das machen? Nein, hat er nicht. Ich bin aber auch selten bei meinem Arzt in der Sprechstunde“ (TP 12). Ob die Testperson 11 hier korrekt antwortet, ist anzuzweifeln, denn ihr Verständnis von einem Medikationsplan (siehe Bericht Frage 13) ist falsch.
  1. Thema der Frage: Gesundheit/ Arztbesuche & Behandlungen
  2. Konstrukt: Kenntnis über Recht auf Medikationsplan