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Projektname:Vermögenssurvey
  1. Fragetext: Gibt es sonst noch jemanden, der vorübergehend nicht da ist, aber normalerweise bei Ihnen wohnt oder regelmäßig zu Ihnen kommt, um hier zu wohnen?
  2. Instruktionen: Interviewer: Hierzu zählen
    • Studenten oder andere Personen, die eine enge finanzielle Bindung an den Haushalt haben,
    • Personen, die an einem anderen Ort arbeiten, aber weiterhin als Teil des Haushalts gelten,
    • Personen in Krankenhäusern, im Urlaub oder die vorübergehend nicht anwesend sind sowie
    • Kinder, für die ein gemeinsames Sorgerecht besteht, sowie ältere Elternteile, die gelegentlich anwesend sind.
  3. Antwortkategorien Ja, gehört zum Haushalt

    Nein


    1. Empfehlungen: Frage belassen.
  1. Eingesetzte kognitive Technik/en:Information Bild/Link zu Kognitives Pretesting General Probing.
  2. Befund zur Frage: In keinem einzigen Fall werden Personen dem Haushalt zugeordnet, die vorübergehend nicht anwesend sind, aber normalerweise im Haushalt der Testpersonen wohnen oder regelmäßig dahin kommen, um dort zu wohnen.

    Spontane Bemerkungen einiger Testpersonen lassen erkennen, dass die Frage richtig verstanden wird: „Zu wohnen – nein“ (ID 6) - „Die Kinder kommen mehr oder weniger regelmäßig zu Besuch“ (ID 12) - „Es kommen die Kinder aus den beiden Ehen regelmäßig übers Wochenende zu Besuch und manchmal auch in den Ferien für 2 Wochen“ (ID 13) - „Unsere Tochter kommt öfter, aber nicht regelmäßig“ (ID 14).

    Der Unterschied zwischen „besuchen“ und „wohnen“ scheint also deutlich zu sein. Die Befürchtung eines Testleiters - „regelmäßig zu Ihnen kommt, um hier zu wohnen“ könnte falsch verstanden werden, als nicht dauerhaft, sondern immer mal für ein Wochenende“ - trifft offensichtlich nicht zu.
  1. Thema der Frage: Soziodemographie
  2. Konstrukt: Vorübergehende Bewohner