Unter der Kategorie „Sonstiges“ machen die Testpersonen folgende Angaben: „Speditionskaufleute“ (TP 02), „Studenten“ (TP 03), „Kinder“ (TP 07), „Ohne Abschluss“ (TP 08), „Männer“ (TP 10), „Rehabilitanten“ (TP 13), und „Arbeitssuchende“ (TP 20).
Die Antworten der Testpersonen weisen auf zwei zentrale Probleme dieser Frage hin. Zum einen werden die Antwortkategorien (also die Ziel- und Adressatengruppen) von den meisten Testpersonen nicht als überschneidungsfrei wahrgenommen. Bei der Beantwortung der Frage gehen die meisten Testpersonen ihre Seminarteilnehmer durch und markieren alle Gruppen, die darin irgendwie vertreten sind und nicht nur die, an die sich das Seminar eigentlich bzw. vornehmlich richtet:
Das zweite zentrale Problem besteht darin, dass zwölf der 20 Testpersonen nicht jene Ziel- oder Adressatengruppen nennen, mit denen sie vorrangig (also am häufigsten) zusammenarbeiten, sondern alle Ziel- oder Adressatengruppen, mit denen sie zusammenarbeiten oder jemals zusammengearbeitet haben:
Dieses Problem wird auch durch die Gesamtzahl von 143 Nennungen deutlich. Im Durchschnitt haben die Testpersonen also 7 Ziel- oder Adressatengruppen ausgewählt, mit denen sie „vorrangig“ zusammenarbeiten.
Darüber hinaus gibt Testperson 04 an, dass ihr unklar sei, in welche Antwortkategorie sie ‚Studenten an einer dualen Hochschule‘ einsortieren sollte: „Studenten, sind das dann Akademiker? Hier steht ‚beschäftigte‘ Akademiker. Im dualen Studium sind die ja schon beschäftigt.“
Testperson 07 schlägt vor, die Kategorie „Jüngere Menschen (bis 34)“ noch explizit um „Kinder“ zu ergänzen: „‘Jüngere Menschen‘, fallen da auch Kinder darunter? Es ist schon klar, da müssten Kinder auch dabei sein, aber da sollte noch explizit ‚Kinder‘ dabeistehen“.