Informationen zur Frage und Ziel der Testung:
Mit Frage 11 soll erfasst werden, wie häufig Befragte mit anderen Personen zusammen im Team arbeiten. Mit Hilfe der kognitiven Nachfragen sollte untersucht werden, was die Testpersonen unter „im Team arbeiten“ verstehen. Darüber hinaus sollte analysiert werden, ob man statt einer fünfstufigen Antwortskala auch eine vierstufige Skala verwenden, und falls ja, eher auf den Skalenpunkt „immer“ oder den Skalenpunkt „selten“ verzichten könnte.
Befund:
Alle zwölf Testpersonen beantworteten Frage 11 und gaben dabei an, zumindest hin und wieder mit anderen im Team zusammen zu arbeiten. Die Hälfte der Testpersonen tat dies „häufig“ (n = 6), drei „manchmal“, zwei „selten“ und eine „immer“.
Die Testpersonen hatten ein homogenes Verständnis des Begriffs „im Team arbeiten“ und assoziierten damit die Zusammenarbeit mehrerer Personen auf ein bestimmtes Arbeitsziel hin bzw. die gemeinsame Erledigung einer Aufgabe:
Zwei Testpersonen erwähnten zusätzlich, dass es innerhalb von Teams Stellvertreterregelungen gebe, wodurch Personalausfälle kompensiert werden können:
Zwei andere Testpersonen ergänzten, dass „Teamarbeit“ auch Situationen einschließe, in denen ein (eher informeller) Austausch zwischen Personen stattfindet, mit dem Ziel, sich gegenseitig zu helfen bzw. sich zu unterstützen oder Einzelarbeitsprozesse zu optimieren:
Die beiden Testpersonen, welche die Frage mit „selten“ beantworteten (TP03, 06), gaben auf Nach-frage an, dass sie auch mit „manchmal“ hätten antworten können, falls nur eine vierstufige Antwortskala („immer, häufig, manchmal, nie“) angeboten worden wäre. Die Testperson, welche mit „immer“ geantwortet hatte, gab dagegen an, dass nur diese Antwortoption auf sie zutreffe und „häufig“ keine passende Alternative für sie sei („Wir sind immer mindestens zu zweit.“, TP07).