Insgesamt haben die meisten der Testpersonen mit einem Familienmitglied über ihre Beschwerden gesprochen (n=13). Zwei Testpersonen geben an, dass sie mit „Niemandem“ wegen ihrer Beschwerden gesprochen haben (TP 20, Schlafprobleme; TP 15 Rückenschmerzen). Abgesehen von Heilpraktikern, Osteopathen und Chiropraktikern wurde mit allen der genannten Personengruppen gesprochen. Zwei Testpersonen nennen darüber hinaus noch „eine andere Person“: Testperson 19 hat außerdem mit einem Arzt im Krankenhaus gesprochen und Testperson 13 nennt hier ihre Schwester.
Testperson 12 sind die Begriffe „Osteopath“ und „Chiropraktiker“ nicht bekannt.
Insgesamt vier Testpersonen merken an, dass Ihnen im privaten Bereich (Freund/in, Nachbar/in, Kollegen/in, Bekannten) zu viele Ausdifferenzierungen gemacht werden:
Einer weiteren Person ist die Liste der genannten Personen ebenfalls zu umfangreich: „Die Liste ist sehr lang. Für eine Telefonbefragung ist die zu lang. Die Frage ist, ob da wirklich alle so relevant sind oder ob man das nicht eindampft, Ärzte, Freundeskreis oder so.“ (TP 19).
Zwei Testpersonen (TP 10, 15) merken an, dass Sie diese Frage doch schon beantwortet hätten bzw. dass einige der Antworten redundant zu der vorherigen Frage (Frage 22) seien:
Befragte, die bei Frage 27 angegeben haben, dass Sie bisher noch nicht (jemals) mit einer der in beiden Fragen genannten Personengruppen (Hausarzt, Facharzt, Physiotherapeut, Psychotherapeut, Apotheker) gesprochen haben, sollten an dieser Stelle nicht noch einmal gefragt werden, ob Sie in den letzten vier Wochen mit dieser Person gesprochen oder Kontakt aufgenommen haben.
Die Nachfrage, ob die Befragten nur an Personen gedacht haben, mit denen der Kontakt schon stattgefunden hat oder auch an Personen, mit denen Sie bisher nur versucht haben in Kontakt zu treten, hat ergeben, dass die Befragten ausschließlich an Personen denken, mit denen dieser Kontakt schon stattgefunden hat und nicht an Personen, mit denen Sie bisher nur versucht haben, in Kontakt zu treten.
Anmerkungen der Testleiter:
Im Fragetext sollte deutlich gemacht werden, dass die Befragten jeweils mit „Ja“ oder „Nein“ antworten sollen („Bitte antworten Sie jeweils mit „Ja“ oder „Nein“). Alternativ sollten die Antwortoptionen mit einem Fragezeichen beendet werden (z.B. „Mit einem Familienmitglied?“).
Itemtext | Aktiv getestet |
---|---|
Einem Familienmitglied | Nein |
Einem/r Freund/in | Nein |
Einem/r Nachbarn/in | Nein |
Einem/r Kollegen/in | Nein |
Einem/r Bekannten | Nein |
Einem Hausarzt | Nein |
Einem Facharzt | Nein |
Einem Heilpraktiker | Nein |
Einem Physiotherapeut oder Krankengymnast | Nein |
Einem Psychotherapeut | Nein |
Einem Osteopath oder Chiropraktiker | Nein |
Einem Apotheker | Nein |
Einer anderen Person/en | Nein |
Niemanden | Nein |