Itemtext | Aktiv getestet |
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Sauberkeit im öffentlichen Raum (kein herumliegender Müll, keine Graffitis)Itemtext:
Sauberkeit im öffentlichen Raum (kein herumliegender Müll, keine Graffitis)
Empfehlungen:
Da das Beispiel „Graffitis“ von den Befragten unterschiedlich bewertet wird (mal negativ,
mal positiv), empfehlen wir, dieses durch eine andere Verschmutzungsart zu ersetzen, z.B.
durch „kein Hundekot auf der Straße“ oder „keine Scherben“.
Befund zum Item:Die überwiegende Mehrheit der Testpersonen (90 %) gibt an, dass ihr Sauberkeit im öffentlichen Raum
„sehr wichtig“ oder „eher wichtig“ für ihr Sicherheitsgefühl in ihrem Stadtteil/Stadtbezirk ist. Lediglich
10 % der Befragten halten diesen Aspekt für „eher unwichtig“ oder „sehr unwichtig“.
Um herauszufinden, weshalb sich die Testpersonen für ihre jeweiligen Antworten entschieden haben, wurde ein Category Selection Probing eingesetzt („Bitte erläutern Sie Ihre Antwort noch etwas näher. Warum haben Sie sich für diese Antwort entschieden?“). Die Antworten der Befragten auf diese Probing- Frage lassen sich wie folgt kategorisieren: 49 % der Testpersonen geben an, dass ihnen Sauberkeit generell wichtig für ihr Wohlbefinden sei, ohne dass sie in den Begründungen ihrer Antworten explizit auf den Zusammenhang zwischen der Sauberkeit im öffentlichen Raum und ihrem Sicherheitsgefühl in selbigem eingehen:
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Wohnen & Leben
Konstrukt:Wichtigkeit verschiedener Aspekte für das Sicherheitsgefühl im Stadtteil/ Stadtbezirk
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Ja |
Gute Straßenbeleuchtung | Nein |
In den Abendstunden belebte Straßen um meine Wohnung herum (andere Leute unterwegs oder anwesend) | Nein |
Regelmäßige Anwesenheit von Polizeibeamten im Stadtteil | Nein |
Attraktive soziale Angebote für junge MenschenItemtext:
Attraktive soziale Angebote für junge Menschen
Empfehlungen:
Item belassen.
Befund zum Item:Auch bei diesem Item gibt die überwiegende Mehrheit der Testpersonen (86 %) an, dass dieser Aspekt
„sehr wichtig“ oder „eher wichtig“ für ihr Sicherheitsgefühl in ihrem Stadtteil/Stadtbezirk ist. Nur 14 %
der Befragten halten diesen Aspekt für „eher unwichtig“ oder „sehr unwichtig“.
Auf die Nachfrage, warum sich die Testpersonen für ihre jeweilige Antwort entschieden haben (Category Selection Probing), geben 30 % der Befragten an, dass sie attraktive soziale Angebote für junge Menschen generell für wichtig hielten, ohne dass sie in ihren Begründungen auf den Zusammenhang zwischen diesen Angeboten und ihrem Sicherheitsgefühl in ihrem Stadteil/Stadtbezirk eingehen:
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Wohnen & Leben
Konstrukt:Wichtigkeit verschiedener Aspekte für das Sicherheitsgefühl im Stadtteil/ Stadtbezirk
|
Ja |
Beratungs- und Unterstützungsangebote für Menschen aus anderen LändernItemtext:
Beratungs- und Unterstützungsangebote für Menschen aus anderen Ländern
Empfehlungen:
Item belassen.
Befund zum Item:77 % der Testpersonen geben an, dass ihnen Beratungs- und Unterstützungsangebote für Menschen
aus anderen Ländern „sehr wichtig“ oder „eher wichtig“ für ihr Sicherheitsgefühl in ihrem Stadtteil/
Stadtbezirk sind. 23 % der Befragten halten diesen Aspekt für „eher unwichtig“ oder „sehr unwichtig“.
Auf die Category Selection Probe („Bitte erläutern Sie Ihre Antwort noch etwas näher. Warum haben Sie sich für diese Antwort entschieden?“) geben 67 % der Befragten an, dass sie solche Beratungs- und Unterstützungsangebote generell für wichtig erachten, damit sich Menschen aus anderen Ländern in die deutsche Gesellschaft integrieren können. Einen Bezug dieser Angebote zu ihrem Sicherheitsgefühl stellen diese Testpersonen in ihren Begründungen – wenn überhaupt – jedoch nur implizit her:
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Wohnen & Leben
Konstrukt:Wichtigkeit verschiedener Aspekte für das Sicherheitsgefühl im Stadtteil/ Stadtbezirk
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Ja |