Kommen wir nun zu Ihren zukünftigen Alterseinkünften.
Fragetext:
Haben Sie / Hat (er/sie) Ansprüche an eines der genannten gesetzlichen Altersicherungssysteme erworben?
Instruktionen:
Int.: Liste 3 noch einmal vorlegen
Antwortkategorien:
Ja
Nein Weiß nicht Keine Angabe
Befund/Empfehlungen zur Multi-Item-Skala
Mehrere Testpersonen geben jetzt spontan Kennbuchstaben aus der Liste an. ID 11 fragt direkt nach, warum man denn nicht gleich mit der Liste arbeiten würde.
Die Testleiter kritisieren – wie schon bei den gesetzlichen Alterseinkünften - den mühsamen Befragungsablauf; auch hier der Vorschlag, gleich mit der Liste zu arbeiten.
Wir empfehlen auch hier die Verschlankung des Befragungsablaufes. Die Fragen 62, 63 und 64 könnten zusammengefasst und direkt unter Verwendung der entsprechenden Liste abgefragt werden: „Int.: Liste xx vorlegen. Welche der Alterseinkünfte auf dieser Liste werden Sie zukünftig einmal beziehen?“ Mehrfachnennungen sollten möglich und die Kategorie „nichts davon“ sollte – auch wenn kaum damit zu rechnen ist, dass dies zutrifft - auf der Liste enthalten sein.
Auch hier wäre zu klären, ob sich die Frage auf die Befragungsperson oder auf den gesamten Haushalt beziehen soll; dieser Bezug muss auf jeden Fall in der Frage deutlich werden, also ggfs. „.... werden Sie persönlich einmal beziehen?“ oder „... werden Sie oder eine andere Person in Ihrem Haushalt einmal beziehen.?“
Für alle genannten Formen der privaten Alterseinkünfte gibt es im Fragebogen dann Nachfragen. Hier im Pretest wurden die Nachfragen für a) Betriebsrente, b) staatlich bezuschusste Altersvorsorge. c) kapitalbildende Lebensversicherungen, d) sonstige private Rentenversicherungen und e) Direktversicherung durch den Arbeitgeber gestellt.
Eingesetzte kognitive Technik/en:
General Probing
Itemtext
Aktiv getestet
a) Rente der gesetzlichen Rentenversicherung
Nein
b) Beamtenpension
Nein
c) Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst
Nein
d) Altersrente für Landwirte
Nein
e) Berufsständische Versorgung der verkammerten Freiberufler wie z.B. Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte