Itemtext | Aktiv getestet |
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a) Kinder zu haben ist etwas Wundervolles, davon kann man nie genug haben.Itemtext:
a) Kinder zu haben ist etwas Wundervolles, davon kann man nie genug haben.
Empfehlungen:
Umformulierung der Aussage zu: "Kinder gelten als etwas Wundervolles, davon kann man nie genug haben."
Umsetzung der Empfehlungen:
Item überarbeitet
Befund zum Item:-
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Image von kinderreichen Familien
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Ja |
b) Kinderreiche gelten als asozial.Itemtext:
b) Kinderreiche gelten als asozial.
Empfehlungen:
Umformulierung der Aussage zu: "Familien mit vielen Kindern gelten als asozial."
Umsetzung der Empfehlungen:
Nein
Befund zum Item:Die Aussage erfährt in etwa ähnlich häufig Zustimmung und Ablehnung.
Die meisten Befragten (n=16) argumentieren so, dass es sich beim Kinderreichtum um ein Unter-schichtsphänomen handelt. Den Personen steht einfach weniger Bildung und Geld zur Verfügung, dadurch fallen sie (durch Kleidung, Verhalten, etc.) eher negativ auf. Sie sind also eher asozial im passiven Sinne. Nur wenige Befragte (n=4) interpretieren das Item so, dass diese Personen auf mehr Kindergeld aus sind, also ein aktives asoziales Verhalten zeigen. Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Image von kinderreichen Familien
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Ja |
c) Mit vielen Kindern leben ist wie in den guten alten Zeiten.Itemtext:
c) Mit vielen Kindern leben ist wie in den guten alten Zeiten.
Empfehlungen:
Umformulierung der Aussage zu: "Mit vielen Kindern leben ist wie in den alten Zeiten."
Umsetzung der Empfehlungen:
Item gestrichen
Befund zum Item:Diese Aussage erfährt ebenfalls in etwa ähnlich häufig Zustimmung und Ablehnung.
Die meisten Befragten interpretieren dieses Item wie intendiert und assoziieren damit eine nostalgische Sicht auf die Großfamilie in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, als häufig mehrere Generationen unter einem Dach lebten. Problematisch könnte sein, dass Befragte, die diese Zeiten nicht als „gut“ bezeichnen, „eher“ oder „überhaupt nicht“ zustimmen (3 von 4). Es ist also fraglich, ob sie dem Item oder dem „gut“ nicht zustimmen. Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Image von kinderreichen Familien
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Ja |
d) Heutzutage ist es unverantwortlich, viele Kinder zu haben.Itemtext:
d) Heutzutage ist es unverantwortlich, viele Kinder zu haben.
Empfehlungen:
Umformulierung der Aussage zu: "Heutzutage gilt es als unverantwortlich, viele Kinder zu haben."
Befund zum Item:-
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Image von kinderreichen Familien
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Ja |
e) Viele Kinder sollten sich nur Familien mit genügend Geld leisten.Itemtext:
e) Viele Kinder sollten sich nur Familien mit genügend Geld leisten.
Empfehlungen:
Umformulierung der Aussage zu: "Nur Familien, die genügend Geld haben, sollten sich viele Kinder leisten."
Umsetzung der Empfehlungen:
Ja
Befund zum Item:Die Struktur ist mehrdeutig: „Viele Kinder“ kann Subjekt (Kinder sollen sich Familien mit viel Geld
suchen) und Objekt (Familien mit viel Geld sollen sich viele Kinder leisten) des Satzes sein. Aufgrund
der syntaktischen Ordnung im Deutschen (Subjekt-Prädikat-Objekt), lesen Interviewer häufig so vor,
als ob es sich bei „viele Kinder“ um das Subjekt des Satzes handeln würde. Ein Befragter versteht das
zunächst auch so und äußert seine Verwunderung über die Formulierung der Aussage.
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Image von kinderreichen Familien
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Ja |
f) Wer so viele Kinder hat, kann sich um das einzelne Kind nicht mehr richtig kümmern.Itemtext:
f) Wer so viele Kinder hat, kann sich um das einzelne Kind nicht mehr richtig kümmern.
Empfehlungen:
Umformulierung der Aussage zu: "Wer viele Kinder hat, kann sich um das einzelne Kind nicht mehr richtig kümmern."
Befund zum Item:-
Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Image von kinderreichen Familien
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Ja |