Itemtext | Aktiv getestet |
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a) Ein Mann und eine Frau, die unverheiratet ohne Kinder zusammenleben. Ist das eine Familie?Itemtext:
a) Ein Mann und eine Frau, die unverheiratet ohne Kinder zusammenleben. Ist das eine Familie?
Empfehlungen:
Item belassen.
Umsetzung der Empfehlungen:
Item überarbeitet
Befund zum Item:Würde von der Mehrheit eher nicht als „Familie“ bezeichnet: 17 mal „keine Familie“. Damit wird diese Form des Zusammenlebens bei der – antizipierten – Mehrheit deutlich seltener als Familie verstanden als bei den Testpersonen selbst.
Erklärung: Das Merkmal „verheiratet“ spielt aus Sicht der Testpersonen bei der Mehrheit eine stärkere Rolle als bei der eigenen Einschätzung. Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Wahrnehmung als Familie
|
Ja |
b) Ein Mann und eine Frau, die verheiratet ohne Kinder zusammenleben. | Nein |
c) Zwei Männer, die als Paar ohne Kinder zusammenleben. | Nein |
d) Zwei Frauen, die als Paar ohne Kinder zusammenleben. | Nein |
e) Ein Mann und eine Frau, die verheiratet sind, aber nicht zusammenleben.Itemtext:
e) Ein Mann und eine Frau, die verheiratet sind, aber nicht zusammenleben.
Empfehlungen:
Änderung in „Ein Mann und eine Frau, die zwar verheiratet sind, aber nicht zusammenleben“.
Umsetzung der Empfehlungen:
Item gestrichen
Befund zum Item:Gleichverteilung: neun mal „Familie“, zehn mal „keine Familie“, einmal „weiß nicht“. Damit wird diese Form des Zusammenlebens bei der – antizipierten – Mehrheit etwas häufiger als Familie verstanden als bei den Testpersonen selbst.
Erklärung: Auch hier wird das Merkmal „verheiratet“ von der Mehrheit eher als konstituierendes Element einer Familien-Beziehung hervorgehoben als von den Testpersonen selbst. Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Wahrnehmung als Familie
|
Ja |
f) Ein Mann und eine Frau, die nicht verheiratet sind und nicht zusammenleben. | Nein |
g) Ein Mann und eine Frau, die unverheiratet mit Kindern zusammenleben. | Nein |
h) Ein Mann und eine Frau, die verheiratet mit Kindern zusammenleben. | Nein |
i) Eine Mutter mit ihren Kindern ohne Partner. | Nein |
j) Ein Vater mit seinen Kindern ohne Partnerin. | Nein |
k) Eine Mutter mit ihren Kindern und einem neuen Partner, mit dem sie nicht verheiratet ist. | Nein |
l) Eine Mutter mit ihren Kindern und einem neuen Partner, mit dem sie verheiratet ist. | Nein |
m) Ein Vater mit seinen Kindern und mit einer neuen Partnerin, mit der er nicht verheiratet ist. | Nein |
n) Ein Vater mit seinen Kindern und mit einer neuen Partnerin, mit der er verheiratet ist. | Nein |
o) Ein Paar aus zwei Frauen mit Kindern.Itemtext:
o) Ein Paar aus zwei Frauen mit Kindern.
Empfehlungen:
Item belassen.
Umsetzung der Empfehlungen:
Item überarbeitet
Befund zum Item:Überwiegend als „Familie“ verstanden: 13 mal „Familie“, sechs mal „keine Familie“, einmal „weiß nicht“. Allerdings wird diese Form des Zusammenlebens bei der – antizipierten – Mehrheit seltener als Familie verstanden als bei den Testpersonen selbst.
Erklärung: Homosexuelle Beziehungen und gleichgeschlechtliche Ehen werden in der – antizipierten – Meinung der Mehrheit nicht wirklich anerkannt, ist zu konservativ. Die Testpersonen gestehen sich selbst mehr Toleranz zu. Thema der Frage:
Gesellschaft & Soziales/ Familie & Erziehung
Konstrukt:Wahrnehmung als Familie
|
Ja |
p) Ein Paar aus zwei Männern mit Kindern. | Nein |
q) Eine Wohngemeinschaft. | Nein |